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Die Sonne hat hier in der Nähe des Äquators eine unheimliche Kraft. Das gilt es natürlich auszunutzen.
Während sich in Deutschland Hausdächer und inzwischen ganze ehemalige landwirtschaftliche Flächen mit Solaranlagen füllen, ist in
Kenia noch nicht allzu viel davon zu sehen.
Doch gerade in einem Land wie Kenia hat die Solarkraft sehr viel mehr Vorteile als in anderen entwickelteren Ländern.
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Doch gerade in einem Land wie Kenia hat die Solarkraft sehr viel mehr Vorteile als in anderen entwickelteren Ländern. Neben der fast ganzjährig
verfügbaren Sonne ist es gerade die Möglichkeit des dezentralen Ausbaus, was Kenia in seiner Entwicklung unterstützen könnte und die Lebenssituation der
Familien in ländlichen Gebieten drastisch verbessern würde.
Unsere Schule in Mwabungu liegt in einer landwirtschaftlich genutzten Region. Der immerhin vorhandene Anschluss ans Stromnetz ermöglicht es uns auch
einige wenige Geräte zu betreiben. Wir haben allerdings wenig Vertrauen in die Kapazität der Leitung. Hinzu kommen die willkürlichen Stromabschaltungen.
Unser Buscherhaus wird ja nun schon seit einiger Zeit fast durchgehend als Internat genutzt. Wenn es dann um 18.00 Uhr dunkel wird und die
Stromversorgung ausfällt bleiben nur giftige stinkende Kerosinlampen, um die Sicherheit der Mädchen einigermaßen zu gewährleisten.
Inzwischen ist das Problem gelöst.
Zum einen konnten wir uns mit Ihrer Hilfe mobile Solarlampen anschaffen. Sie helfen den Schülerinnen, die Hausafgaben zu erledigen und notwendige Gänge
außerhalb des Buscherhauses zu erledigen.
Außerdem befindet sich auf dem Dach des Buscherhauses nun eine Solarzelle, die den ganzen Tag über den Akku füllt. Am Abend erstrahlen dann die Räume im
Haus.
Ein Nebeneffekt der ökologischen Umrüstung ergibt sich auch noch - der Kostenfaktor Strom bleibt unserer Schule erspart.
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