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              Es gab vom Schmunzeln über Gelächter und skeptischen Blicken  und Fragen alle Reaktionen, die man sich denken 
              kann. - Der Solarkocher wurde zusammen gebaut…  
               
              Ein Projekt des Gesundheitshauses deutschen Berufsschülern hatte sich vor zwölf Jahren die  Aufgabe gestellt, 
              mit Sonnenenergie ein Essen für eine ganze Schulklasse zuzubereiten. 
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                Und das im Wettstreit mit Gas und gewöhnlichem Feuer. Der  Solarkocher hat den Wettbewerb zwar nicht ganz 
                gewonnen, aber ein Achtungszeichen gesetzt. Denn trotz der geringen Kraft der Sonne in Deutschland  wurde mit seiner 
                Hilfe ein schmackhaftes Essen gefertigt.
  
                Leider misslang damals dann der Versuch, den Solarkocher mit nach Kenia zu nehmen. Erst vor Kurzem wurde er bei der 
                Schließung des Gesungheitshauses im Keller wiederentdeckt und Girls’ Hope übergeben.
  
                Mehrere Praktikanten in Zusammenarbeit mit Ingeborg Langefeld nahmen daraufhin Einzelteile im Flugzeug mit nach Kenia. 
                Teilweise musste die Eisensäge angesetzt werden, um gefährlich lange Teile zu kürzen. Aber bis auf 
                wenige Teile war der Solarkocher schließlich jetzt komplett in Kenia angekommen. Nun musste er 
                nur noch mit Hilfe von Bildern, die die Schritte bei der Demontage zeigten, zusammengesetzt und die zerschnittenen 
                Teile verschweißt werden.
  
                Schließlich stand er fertig auf dem Schulgelände und wurde umringt von den Lehrkräften und 
                Mitarbeitern mit ihren Fragen: Gibt es jetzt bei Regen kein Essen mehr?  Wie kommt man an den Topf um Sima zu 
                rühren? Damit soll man Wasser zum Kochen bringen? Der Topf darf bestimmt nicht allzu groß sein. Also gibt 
                es ab sofort nur noch „Sima for two“ in der Schule? Und immer wieder Gelächter ...
  
                Doch der Test wurde bestanden und die scherzhaften Fragen verstummen allmählich und gaben den weg für 
                anerkennendes Nicken frei. Noch ist einiger Übungsbedarf vorhanden. Aber Kassim ist bereit sich darauf 
                einzulassen. Bei Regen wird weiter auf Feuer gekocht und die  Menge reicht für alle und nicht nur für 
                „Sima for two“.
  
                Und auch ein Nebeneffekt freut uns sehr. Für die Schülerinnen war es ein Anschauungsobjekt während der Projekttage, als eine Gruppe in Eigenregie ein einfaches Exemplar gebaut hat. Und auch im Dorf spricht es sich herum ...
               
                
              
             
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