Wie in vielen anderen armen Ländern auch stellt die monatliche Periode für viele Mädchen ein ernstes Problem da. Es ist kein Geld für Monatsbinden vorhanden. Deshalb bleiben die Mädchen an diesen Tagen einfach zu Hause und versäumen die Schule.
Auch für viele unserer Schülerinnen ist das ein Problem, obwohl wir dank der Hilfe der englischen Organisaton „Kenian Schools Project“ in der Schule über Notvorräte verfügen.
Die Safaricom Stiftung (eine Stiftung einer kenianischen Telefongesellschaft) hat das Problem erkannt und sich dessen angenommen. Die Stiftung förderte den Kauf von Monatsbinden für 1400 Mädchen in der Region südlich von Mombasa. Umgesetzt wurde das Projekt von den Rotary Clubs in Diani und Bahari/Mombasa. Die Rotarier besuchten die Oberschulen in der Region und planten die Übergabe.
Am Weltfrauentag, dem 8. März, wurden die Pakete an die Mädchen verteilt. Die Jahrespackung Binden enthielt außerdem Unterwäsche und einen Hygiene Ratgeber.
Die Begeisterung bei den Mädchen war enorm. Sie jubelten und einige tanzten sogar vor Freude. Das Beste für uns aber war, dass unsere Schule bei der Auswahl dabei war. Ein herzliches Dankeschön von unseren Mädchen geht an die Safaricom Stiftung und die Rotary Clubs von Diani und Bahari/Mombasa.
