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            Shimoni, die kleine Stadt im Süden der kenianischen Küste, ist mit der vorgelagerten Insel Wasini inzwischen zu einem starkfrequentierten Touristenmagnet geworden. 
            Die  Stadt erlangte in Zusammenhang mit dem Sklavenhandel traurige Berühmtheit. Von  hier aus ging es meist nach Sansibar auf die Märkte. 
  
            Mit gemischten  Gefühlen besichtigten unsere Schülerinnen die „Slave Caves“. Einerseits ist  diese Höhle in den Korallenfelsen mit einem Aussehen 
            einer Tropfsteinhöhle einer  außergewöhnlichen Laune der Natur entsprungen. Andererseits gruselt es einen,  wenn man sich das Leid der hier gefangenen Sklaven 
            vorstellt.
  
            Per Boot ging  es dann von Shimoni auf die Insel Wasini. Auf Holzstegen kann man hier zwischen  versteinerten Korallenbergen und vorbei an Magrovenwäldern wandern. Ein 
            Guide  führte und erklärte uns die Entstehung dieser Landschaft und die Besonderheiten  dieses außergewöhnlichen Ökosystems. Die Schülerinnen 
            lauschten seinen Worten  sehr konzentriert und interessiert. Immer wieder musste er sich gegen eine Flut  von Fragen wehren.
  
            Zum Ausklang  verbrachten alle noch ein wenig Zeit am Meer auf der Suche nach Muscheln und  Seesternen. Mit dem Boot ging es anschließend bei Sonnenschein wieder zurück aufs  Festland, wo  bei einem gemeinsamen Essen die Erlebnisse verarbeitet  wurden. 
               
  
              
             
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