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              Bei uns steigt zusätzlich die Sorge, dass auch das naheliegende  Gewächshaus eines Tages  zum Zielobjekt wird.. 
  
              Allerdings steckt inzwischen so viel Mühe, Kraft und Energie in dem Projekt, dass an ein Aufgeben keiner denkt. Die Rückschläge ermutigen uns, weiter 
              aufzurüsten. Ein Stacheldrahtzaun soll dem Graben zur Seite stehen und dem Treiben der Wildschweine ein  Ende setzen. Unsere Mitarbeiter sind schon fleißig mit 
              dem Aufbau beschäftigt.  Vielleicht gelingt es uns dadurch, die unerwünschten Gäste ein für allemal  abzuhalten. Wir werden jedenfalls so schnell nicht 
              aufgeben. 
                 
              Fischteich,  Gewächshaus und Wasserversorgung 
  
                Unsere landwirtschaftlichen Projekte  machen mit Ausnahme des Kassavafeldes  große  Fortschritte. Im Teich fressen  Tilapia-Fische immer mehr und wachsen kräftig. Anfangs genügte es ihnen, nur Algen zu verzehren. Inzwischen erhalten sie  zweimal täglich ein Kilogramm Fischfutter und zusätzlich zweimal in der Woche  nährstoffreiche Moringablätter.
   
                Im  Gewächshaus wurde neben Tomaten auch Sukuma wiki (ähnelt unserem Spinat), Okra und Karotten  angepflanzt. Außerhalb wachsen Zwiebeln. Der anhaltenden Regen im Juli, der an  anderer Stelle zu Sorgen und Kosten führte,  war für die Landwirtschaft dagegen ein Segen. Die durch Spenden der Soroptimistinnen  Gelsenkirchen Ruhrgebiet und der Stiftung Umverteilen! finanzierten Pumpen,  Tanks und Regenrinnen, durch die nun alle Dächer mit einem Tank verbunden sind,  sorgen dafür, dass wir uns um die Wasserversorgung der Pflanzen und des  Fischteichs in diesem Jahr keine Gedanken mehr machen müssen. 
              
              
  
             
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