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Lifestraw

Am 4-wöchigen Life Straw-Versuch arbeiteten insgesamt 16 Schülerinnen, 2 Lehrer, die Direktorin und 1 Wachmann mit. Wir unternahmen den Versuch auf Bitten von zwei Rotary Clubs aus England und Neuseeland. Beim Life Straw handelt es sich um einen mit Chemikalien gefüllten Strohhalm, mit dessen Hilfe auch unreines Wasser getrunken werden kann, da es während der Aufnahme auf dem Weg durch den Halm gereinigt wird.
In der 1. Woche des Versuchs klagten viele über Magenbeschwerden und den unangenehmen Geschmack der Chemikalien, was sich aber in der 2. Woche legte. Allerdings traten nun in einigen Fällen Hals- und Brustschmerzen auf, verursacht durch den enormen Energieaufwand bei dem Aufsaugen des Wassers. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass die Methode einer direkten Behandlung des Wassers mit Chemikalien dem Life Straw vorzuziehen ist.