Am 16., 17. und 18. März 2020 mussten alle Schulen einschließlich der unsrigen in Folge einer kurzen Mitteilung von Seiten des Präsidenten wegen der Corona Krise geschlossen werden.
Eine Angestellte der Unterbezirksverwaltung war der Meinung, dass auch das Personal nicht in der Schule sein sollte. Es wurde sogar damit gedroht, Mitarbeiter*innen ins Gefängnis zu bringen.
Also gingen die Schulmitarbeiter in Eile davon und hinterließen die ganze Schule in einem Chaos. Diese Anweisungen betrafen auch unsere Büromitarbeiterinnen, die jedoch unsere jährlichen Steuererklärungen erstellen mussten. Die Steuerbehörde war natürlich nicht bereit zu akzeptieren, dass wir die Frist verpassen würden. Also haben wir Mittel und Wege gefunden, um zuerst in so etwas wie Home Office daran zu arbeiten.
Nachdem wir herausgefunden hatten, dass die Beamtin des Unterbezirks nicht zu derartigen Anweisungen befugt war, solange wir die Regeln befolgen (z.B. Masken), riefen wir umgehend unsere Lehrkräfte zurück, um uns auf die erhoffte Wiedereröffnung der Schule vorzubereiten.
Da unsere Schüler aus armen Familien stammen, ist die Idee E-Learning und WhatsApp einzusetzen. nicht wirklich eine Idee, um unseren Mädchen zu helfen. Deshalb haben wir versucht, Hausaufgaben vorzubereiten und sie den Mädchen zu geben.