Dem Aufspüren ehemaliger Schülerinnen stehen viele Probleme entgegen: Das häufige Fehlen von Straßennamen und somit Postadressen in Kenia, Umzüge oder Veränderungen des Nachnamens. Über die vergangenen 10 Jahre statteten jedoch insgesamt 62 Schülerinnen mit teilweise sehr unterschiedlichen Werdegängen der Schule einen Besuch ab und erzählten, wie es ihnen ergangen ist.

Mit 40 % konnte der Großteil der ehemaligen Schülerinnen eine Ausbildungsstelle erlangen. Besonders beliebt: Ausbildungen zur Servicekraft, Erzieherin, Krankenschwester und Sekretärin.

 

 

 

Mit 24 % besuchte etwa jede dritte ehemalige Schülerin ein College, ein Äquivalent zu den Fachschulen im deutschen System. Hierbei entschieden sich fast 2/3 aller befragten ehemaligen Schülerinnen für eine Weiterbildung in dem Bereich Gesellschaft und Soziales und ein Viertel für eine Weiterbildung im Wirtschaftssektor.