| 
               
            Mittlerweile haben so viele Mädchen, die aus schwierigen Lebensverhältnissen kommen, einen Platz bei uns bekommen, 
			dass unser Wohnhaus aus allen Nähten platzt. Wir mussten nun sogar schon ein Bett in der Küche des Buscher-Hauses 
			aufstellen, weil der Platz im nicht mehr ausreichte. 
  
			Dies ist für die Mädchen aber immer noch besser als zu Hause bei ihren Familien zu wohnen, wo sie einige nicht 
			ausreichend zu essen bekommen und auch misshandelt werden. 
  
			Hier auf dem Schulgelände können die Mädchen ungestört ihre Hausaufgaben machen, sich auf Examen 
			vorbereiten und in einer für sie positiven Gemeinschaft leben. Das Zusammenleben mit ihren gleichaltrigen Freundinnen 
			ist für die meisten das schönste Erlebnis in ihrem jungen Leben. 
  
			Jetzt sind wir aber mit dem Bett in der Buscher-Haus-Küche ans Limit unserer Kapazitäten gegangen. Wir 
			müssen nach neuen Lösungen suchen und planen mittelfristig einen neuen Schlafsaal. Auf Dauer ist das Bett in der 
			Küche keine Lösung. 
  
             
             |