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					    Karibu Kenia hieß es Mitte Juni 2009 in Mannheim! Freunde, 
					  Bekannte und Verwandte waren zu meinem Kenia Abend gekommen, um sich von Bildern aus einer fernen Kultur faszinieren 
					  zu lassen und den vielen Geschichten meines Praktikums bei Girls' Hope e.V. zu lauschen. Nach der Fotopräsentation ließen 
					  wir den Abend mit einem kleinen aber feinen Buffet ausklingen. 
  
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					  Ich selbst kam jedoch kaum zum Essen, da ich von allen Seiten 
					  mit tausend Fragen bestürmt wurde: "Und du hast dich dort wirklich von Maisbrei, Bohnen und Weizenfladen ernährt?, Und die 
					  Schülerinnen laufen wirklich jeden Tag mehrere Kilometer, um zur Schule und zurück zu kommen?					 
					  Verdienen die Schularbeiter wirklich nur knapp 40 Euro im Monat?, Würdest du nochmal nach Kenia reisen?, Wie finanziert sich der Verein?..." 
  
					 Ich versuchte alle Fragen zufriedenstellend zu beantworten und nach diesem Abend waren sowohl meine Gäste um viele Informationen über 
					  Girls' Hope e.V., die Diani Maendeleo Academy und über das Leben in Kenia reicher als auch das aufgestellte Girls' Hope 
					  Schwein prall gefüllt und eine neue Patenschaft übernommen.
  
					  Mit dem Inhalt des Girls' Hope Schweins konnte der Abschlussklasse der Diani Maendeleo Academy ein Ausflug in den 
					  Korallengarten von Wasini Island finanziert werden. Bewaffnet mit theoretischem Wissen über die Geographie und die 
					  biologischen Besonderheiten der Insel und ausgestattet mit Heft und Stift, stürzten sich die Schülerinnen auf die 
					  Erkundung der Insel und der Korallen. Dadurch haben sie nicht nur neue Eindrücke und Erfahrungen für den Unterricht 
					  in der Schule gewonnen, sondern auch gelernt, was Lernen am Objekt bedeutet. Dieses neue Wissen wurde natürlich im 
					  Anschluss an den Ausflug getestet, ein Test der sehr erfolgreich ausfiel.  
					   
					  Mit dem restlichen Geld konnte außerdem noch ein Tafelset  bestehen aus einem Lineal, Geodreieck und Zirkel für 
					  die Schule angeschafft werden. Karibu Kenia war also ein Gewinn für alle Beteiligten! 
			             Jana Biemelt, ehemalige Praktikantin 
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